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Schwache Baukonjunktur macht Geberit zu schaffen

Zürich – Der Schweizer Sanitärtechnikkonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr weniger verdient. Das Unternehmen führte dies auf einen positiven steuerlichen Einmaleffekt im Vorjahr und ein schwächeres Finanzergebnis zurück. Die Erlöse beliefen sich im Gesamtjahr 2023 auf 3,08 (3,39) Mrd. CHF. Nach Steuern stand ein Gewinn von 617 Mio. CHF in der Bilanz, nach 706 Mio. CHF im Vorjahr.   

Die Aktionäre sollen dennoch eine um 0,8 % erhöhte Dividende von 12,70 CHF erhalten (Quellensteuer beachten!). Für das lfd. Jahr erwartet der Konzern eine rückläufige Entwicklung der Bauindustrie, gibt aber keinen konkreten Ausblick. Trotz der negativen Prognosen dürften die erwarteten Zinssenkungen im Laufe des Jahres und der strukturelle Trend zu höherwertigen Sanitärstandards die Nachfrage positiv stimulieren, so das Management.

Nach der ersten Korrektur konnte sich Geberit bereits wieder fangen. Jedoch ist der Wert jedoch bereits gut bezahlt; (B).