Stockholm – Negative Wechselkurseffekte haben dem Modekonzern im 1. Halbjahr 2024/25 (per Ende November) zu schaffen gemacht. Immerhin hatte das Unternehmen seine Lagerbestände im 2. Jahresviertel besser unter Kontrolle, nachdem H&M in der Vergangenheit oft auf seiner Mode sitzen geblieben ist. Auf Halbjahressicht gab der Umsatz auf 112,0 (113,3) Mrd. SEK nach. Operativ stand mit 7,12 (9,18) Mrd. SEK ebbenfalls weniger in den Büchern. Das Periodenergebnis brach von 6,3 Mrd. SEK im Vorjahreszeitraum auf 4,5 Mrd. SEK ein. Konzernchef Daniel Erver sieht Fortschritte in der Entwicklung des Unternehmens. Der seit Anfang 2024 amtierende CEO will H&M nach langem schwachen Wachstum wieder voran bringen. Hoffnungsträger für neues Wachstum ist Brasilien. Im 2. Halbjahr sollen in dem Land mit über 200 Mio. Einwohnern erste Stores und ein Online-Shop starten.
Die Ergebnisse von H&M lagen zwar über den Markterwartungen. Bis zu alten Höhen hat die Aktie jedoch noch einen weiten Weg vor sich; (B–).