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Under Armour mit schwierigem Heimatgeschäft

Höhere Marketingausgaben, negative Währungseffekte und Rechtskosten lassen den Sportartikelhändler Under Armour vorsichtiger auf den weiteren Jahresverlauf blicken. Für 2022/23 (per Ende März) erwartet der Konzern demnach ein operatives Ergebnis von 300–325 Mio. €, zuvor wurden 375–400 Mio. $ anvisiert. Das Ergebnis je Aktie wird zudem bei 0,61–0,67 $ prognostiziert, nach zuvor 0,79–0,84 $. Im 1. Quartal stagnierten die Erlöse bei 1,35 Mrd. $. Nach Steuern sackte der Gewinn u.a. auch aufgrund der hohen Frachtkosten auf 7,7 Mio. $ ab. Im Vorjahr hatte Under Armour hier noch ein Ergebnis von knapp 59 Mio. $ eingefahren.

Under Armour wurde zuletzt deutlich abgestraft. Langfristig bleibt der Wert jedoch auf dem Radar; (B+).