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US-Konzerne investieren in Großbritannien

Mehrere große Finanzunternehmen intensivieren ihre Aktivitäten in Großbritannien mit einem Gesamtbeitrag von mehr als 1,25 Mrd. £ (umgerechnet: 1,4 Mrd. €). Die Investitionen würden, laut Finanzministerin Rachel Reeves, das Wachstum ankurbeln, das unerlässlich ist, um Geld in die Taschen der arbeitenden Bevölkerung zu bringen. Zu den Investoren gehören u.a. PayPal, Bank of America, Citigroup und S&P Global. Die Vereinbarungen sicherten ein Handelsvolumen von insgesamt 20 Mrd. £.

Die Bank of America wird den Plänen zufolge ihre erste Niederlassung in Nordirland eröffnen und in Belfast bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Ebenfalls in Nordirland plant die Citigroup, rund 1,1 Mrd. £ in ihre britischen Aktivitäten zu investieren, einschließlich einer Erweiterung ihrer Präsenz in Belfast. In Manchester wird S&P Global investieren und dort 200 feste Stellen schaffen. Der Vermögensverwalter BlackRock plant für das kommende Jahr Investitionen von 
7 Mrd. £ auf dem britischen Markt. Mit der Eröffnung eines neuen Büros in Edinburgh hat BlackRock zudem die Mitarbeiterzahl vor Ort fast verdoppelt.

Parallel dazu wird der ehemalige US-Präsident Donald Trump zu einem zweiten dreitägigen Staatsbesuch in Großbritannien erwartet, was das politische und wirtschaftliche Interesse an der Region unterstreicht.

Mit den Investitionen scheint der zuletzt bröckelnde Finanzstandort Großbritannien wiederbelebt zu werden. Beobachten!