Die handelspolitischen Unsicherheiten, gerade im US-Markt für Solar-Polysilicium, eine schwache Nachfrage in einigen Anwenderbranchen sowie die ungünstige Entwicklung der Wechselkurse belasten auch Wacker Chemie. Nach ersten Berechnungen sank der Umsatz im 2. Quartal auf 1,41 (1,47) Mrd. €. Das Ebitda setzte auf 114 (155) Mio. € zurück. Für 2025 stehen nun Erlöse von 5,5 bis 5,9 (bisher: 6,1–6,4) Mrd. € auf dem Plan. Das Ebitda soll sich in der Bandbreite von 500 bis 700 (zuvor: 700–900)
Mio. € einfinden. Der endgültige Halbjahresbericht ist für Ende Juli angekündigt.
Die Chemieindustrie steht auch weiterhin vor großen Herausforderungen. Der aktuellen Marktschwäche kann sich auch Wacker Chemie nicht entziehen; (B+).