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Wasserversorgung für Tesla-Fabrik gesichert

New York – Die zuletzt auf der Kippe stehende Wasserversorgung für die neue Telsa-Gigafabrik ist gesichert. Der Versorgungsvertrag des Wasserverbandes Strausberg-Erkner (WSE) mit dem US-Elektroautobauer bleibt trotz Umweltbedenken bestehen. Mit der Wasserförderung in Höhe von rd. 3,8 Mio. Kubikmeter im Jahr für das Wasserwerk Eggersdorf durch das Landesamt für Umwelt (LfU) könne der Verband für das Jahr 2022 die Trinkwasserversorgung für die Bevölkerung und die erste Ausbaustufe von Tesla  ermöglichen. Der Vertrag mit Tesla sieht eine Lieferung von 1,8 Mio. Kubikmeter pro Jahr an den Autobauer vor.

Ein Gerichtsentscheid hatte zuvor für Streit um die Wasserversorgung gesorgt. Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) hatte eine Genehmigung für das Wasserwerk Eggersdorf, die die Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide einschließt, aus formellen Gründen verworfen. Aus Sicht des Wasserverbands Strausberg-Erkner war mit dem Gerichtsurteil die Grundlage für einen Versorgungsvertrag entfallen.

Tesla hat sich erfolgreich durch den deutschen Bürokratie-Dschungel gekämpft. Hier bleibt man vorerst dabei; (B+).