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Wienerberger spürt Marktschwäche

Wien – Die Marktlage in der Bauwirtschaft konnte in diesem Jahr wahrlich nicht mit „günstig“ beschrieben werden. Der österreichische Ziegelhersteller verzeichnete ebenfalls eine deutlich rückläufige Nachfrage in allen relevanten Endmärkten. Die Ergebnisse des Konzerns im 1. Halbjahr blieben jedoch vergleichsweise stabil. Vor allem Nordamerika erwies sich als widerstandsfähig. Insgesamt gingen die Umsätze im Berichtszeitraum auf 2,20 (2,57) Mrd. € zurück. Das Ebitda verringerte sich von 548,8 Mio. € im Vorjahr auf 448,2 Mio. €. Und auch nach Steuern fiel das Ergebnis von 320,9 Mio. € auf 223,1 Mio. € zurück. Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2023 bleibt allerdings unverändert: Das Management rechnet mit einem Ebitda von 800 bis 820 Mio.  (2022: 1,02 Mrd.) €.

Bei Wienerberger sollten durchaus erste Gewinne abgesichert werden; (B+).