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Zinsängste erneut im Vordergrund

DAX drohen Verluste

Nachdem die Anleger zum Wochenende die Zins- und Konjunktursorgen verdrängen konnten, rückten sie zuletzt einmal mehr in den Fokus. Der dt. Leitindex hielt sich jedoch weiterhin über 14.200 Punkten. Allen voran die möglichen wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs drückten auf die Stimmung. Zusätzlich bereitet sich die US-Notenbank Fed im Kampf gegen die Inflation auf aggressivere Zinsschritte vor. Zum Wochenende gerieten daher die Technologiewerte an den US-Börsen einmal mehr unter Druck. Während sich der Dow Jones mit einem kleinen Plus von 0,4 % etwas erholen konnte, sackte die Technologiebörse Nasdaq um 1,4 % ab. 

Die Ölpreise verbuchten, nach ihrer Erholungsbewegung, zu Wochenbeginn ebenfall ein leichtes Minus. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete knapp über 100 $. 

Der weltweit führende Flugzeugbauer Airbus steigerte seine Auslieferungen im März weiter. Wie der Konzern verkündete, wurden 63 Verkehrsflugzeuge an Kunden übergeben. Insgesamt lieferte Airbus damit in den ersten 3 Monaten 142 Maschinen aus. Auf Jahressicht werden 720 Flugzeuge anvisiert.

Elon Musk wird doch nicht Mitglied des Verwaltungsrats von Twitter, teilte Chef Parag Agrawal mit. Nach vielen Diskussionen habe sich Musk dagegen entschieden. Er sei größter Aktionär des Konzerns und man werde auch weiterhin offen für seinen Input bleiben, so Twitter.