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Anspannung steigt

DAX hält 16.000 Punkte-Marke weiter im Visier

Der DAX hält sich weiterhin wacker an der 16.000 Punkte-Marke. Die anstehenden Quartalsberichte der Big-Tech-Werte Apple, Amazon, Meta, Alphabet und Microsoft sorgten jedoch erneut für Zurückhaltung. Zuletzt schwankte der dt. Leitindex in einer sehr engen Spanne von gerade einmal 88 Punkten zu Wochenbeginn. Unter dem Strich ist der DAX in den vergangenen drei April-Wochen quasi nicht vom Fleck gekommen. Er verharrt im Dunstkreis der Marke von 15.900 Punkten. Dabei sind die psychologisch wichtige Marke von 16.000 Zählern und das Allzeithoch von Ende 2021 bei 16.290 Punkten nicht mehr weit entfernt. Zuletzt trübten allerdings wieder steigende US-Zinserwartungen die Kauflaune der Anleger. Der Dow Jones legte zu Wochenbeginn 0,2 % auf 33.878 Punkte zu, der S&P 500 gewann 0,1 % auf 4.137 Zähler. Die Technologiebörse Nasdaq büßte hingegen 0,3 % auf 12.039 Stellen ein.

Der Lkw-Konzern Daimler Truck hat im 1. Quartal deutlich besser abgeschnitten als von Experten erwartet. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) lag von Januar bis März bei 1,16 Mrd. €, wie der Konzern mitteilte. Grund dafür sei die starke Nachfrage und höheren Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr.

VW-Chef Oliver Blume hat die Entscheidung des Autokonzerns für den Bau einer großen Batteriefabrik in Kanada mit den gebotenen exzellenten Bedingungen begründet. "Subventionen spielen eine wichtige Rolle, um so ein Projekt betriebswirtschaftlich rechnen zu können. Da hat die kanadische Regierung hervorragende Möglichkeiten geboten", sagte Blume in Ottawa.

Die italienische Regierung verlängert einem Insider zufolge die exklusiven Gespräche mit der Lufthansa über deren Einstieg bei der staatlichen Fluggesellschaft ITA Airways. Das Finanzministerium in Rom habe sich mit der Lufthansa darauf verständigt, die Verhandlungen bis 12. Mai auszudehnen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person.

Apple hat sich im Streit mit den Machern des Online-Spiels "Fortnite" auch vor dem Berufungsgericht durchgesetzt. Die Richter beließen die Entscheidung der Vorinstanz in Kraft, in der der iPhone-Konzern weitgehend Recht bekommen hatte. Apple hatte "Fortnite" wegen eines Regel-Verstoßes aus dem App-Store geworfen.