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China drückt AB Inbev-Gewinn

Brüssel – Geringere Bierabsätze und ein anhaltend schwieriges China-Geschäft lasteten erneut auf den Ergebnissen der Belgier. Während der Umsatz des weltgrößten Bierbrauers im 3. Quartal noch leicht auf 15,13 (15,05) Mrd. $ verbessert werden konnte, stand nach Steuern ein Gewinn von 1,53 Mrd. $ in der Bilanz und damit deutlich weniger als die 2,49 Mrd. $ im Vorjahr.

Indes bestätigte AB InBev seine Prognose für das Jahr hinsichtlich des normalisierten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen – ohne Sonderposten – dessen Wachstum im Einklang mit dem mittelfristigen Ziel von 4 bis
8 % steht. Im 3. Quartal stieg dieser Wert um 3,3 %. Unterdessen kündigte der Konzern ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von knapp 6 Mrd. $ sowie eine neuerliche Zwischendividende von
0,15 € je Aktie an.

Die schwache Entwicklung scheint den Markt gerade wenig zu interessieren. Anleger sollten jedoch die Volatilität nicht gänzlich aus den Augen lassen; (B).