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Durchwachsene Vorgaben für den DAX

Anleger dürften zu Wochenbeginn etwas durchatmen, nachdem der dt. Leitindex in der vergangenen Woche bis auf 15.100 Punkte zurücksetzte. Im Wochenverlauf hatte der DAX die wichtige 200-Tage-Linie, bei über 15.600 Zählern, wieder preisgegeben. Als Belastungsfaktor dürften sich erneut die gesteigenen Zinserwartungen erweisen. Es wird mittlerweile erwartet, dass die EZB noch im laufenden Jahr an der Zinsschraube drehen könnte. In den USA sorgte der Arbeitsmarktbericht für weitere Spannung. Die Anzahl der neuen Jobs ist im Januar höher ausgefallen als erwartet. Zusätzlich stiegen auch die Stundenlöhne und schürten damit einmal mehr die Furcht vor einer höheren Inflation. Dennoch sind die Vorgaben von der Wall Street recht versöhnlich. Der S&P 500 verbesserte sich um 0,5 % während der Dow Jones 0,1 % zurücksetzte. Die Technologiebörse Nasdaq verbuchte hingegen einen Anstieg von 1,3 %. Vor allem die positiven Geschäftszahlen des Online-Händlers Amazon beruhigten hier die Börsianer. 

Wegen falscher Angaben zu den Emissionswerten bei Dieselautos soll Mercedes-Benz (Daimler) in Südkorea eine Geldstrafe von 20,2 Mrd. Won zahlen. Die Südkoreanische Wettbewerbsbehörde wirft dem Autobauer vor, in den Fahrzeugen verbotene Software zur Abgaskontrolle eingebaut zu haben.

Die Übernahme der Aareal Bank durch die Finanzinvestoren Advent und Centerbridge ist gescheitert. Die Mindestannahmeschwelle von 60 % sei nicht erreicht worden. 

Airbus will möglicherweise in den Bau von Motoren einsteigen. Medienberichten zufolge könnte sich Airbus-Chef Guilaume Faury vorstellen, die geplanten Airbus-Flugzeuge mit selbst gebauten Elektromotoren auszustatten. 

Medienberichten zufolge prüfen Nike und Amazon eine mögliche Übernahme des Fitnessgeräte-Spezialisten Peloton