Der dt. Leitindex dürfte seine Gewinne über der runden Marke bei 24.000 Punkten auch zur Wochenmitte weiter ausbauen. Gute Vorgaben kommen sowohl von der Wall Street als auch aus Asien. Damit rückt auch das Rekordhoch bei 24.326 Punkten wieder in den Fokus. Auch die übergeordneten Perspektiven sehen weiterhin gut aus. Aus charttechnischer Sicht halten einige Analysten sogar einen Anstieg bis auf 26.000 Zähler für möglich. Die Saisonalität mahnt jedoch zur Vorsicht – denn mit dem Mai hat das traditionell schwächere Börsenhalbjahr begonnen. Aufgrund des möglichen Telefonats zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping im Laufe dieser Woche tendierten die Börsen in Asien insgesamt fester und boten dem DAX zuletzt Unterstützung. Auch von der Wall Street kommt Rückenwind: Anleger konnten ihre Sorgen über die US-Handelspolitik vorübergehend hinter sich lassen. Der Dow Jones beendete den Handel 0,5 % fester ind der S&P 500 legte um 0,6 % zu. Die Technologiebörse Nasdaq kletterte um 0,8 % gen Norden.
Die Thyssenkrupp-Tochter Nucera hat einen Großauftrag zur Planung einer Elektrolyseanlage eingesammelt. Das Unternehmen soll eine sogenannte Front-End-Engineering- und Designstudie (FEED) durchführen.
Die US-Bank Wells Fargo darf nach vielen Jahren wieder vermehrt auf Wachstum hinarbeiten. Die US-Notenbank Federal Reserve hob nach US-Börsenschluss Beschränkungen für die Vermögensteile der Bank auf, die das Wachstum für über sieben Jahre im Zaum gehalten hatten. Das Geldhaus erfülle alle Anforderungen, die ihm im Februar 2018 auferlegt worden seien.
Der Server-Anbieter Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat vom Boom im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) profitiert. Das US-Unternehmen steigerte seinen Umsatz im 2. Quartal währungsbereinigt um 6 % auf 7,63 Mrd. $. Damit übertraf HPE die Erwartungen der Analysten. Auch mit seinem Ausblick auf das 3. Quartal lag der Konzern über den Erwartungen.
Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat sich als nächster Tech-Riese Atomstrom für seine Rechenzentren gesichert. Meta werde 20 Jahre lang die gesamte Energieproduktion eines Kernkraftwerks im US-Bundesstaats Illinois beziehen, teilte der Betreiber Constellation Energy mit.