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Pflanzenschutz beweist sich bei Bayer als Cashcow

Dieses Ergebnis kann sich sehen lassen! Das florierende Agrargeschäft (allen voran bei den Unkrautvernichtern) sowie ein kräftiges Wachstum bei rezeptfreien Gesundheitsprodukten hoben den Umsatz in den ersten 3 Monaten um 14,3 % auf 14,6 Mrd. €. Mit einem Zuwachs beim bereinigten Ebitda um 27,5 % auf 5,25
Mrd. € toppte das DAX-Unternehmen ganz klar die Markterwartungen, die im Schnitt gerade einmal bei gut 4,6 Mrd. € lagen. Der Konzerngewinn machte einen noch größeren Satz um 57,5 % auf knapp 3,3 Mrd. €.

An dem ohnehin schon erfreulichen Ausblick wurde nicht gerüttelt. „Für den weiteren Jahresverlauf sind wir trotz der hohen Unsicherheit, unter anderem in Bezug auf die Stabilität der Lieferketten und der Energieversorgung, zuversichtlich“, so Vorstandschef Werner Baumann. Im März hatte das Unternehmen bei Umsatz, Ergebnis sowie Free Cashflow deutliche Steigerungen in Aussicht gestellt.

Bayer hat insbesondere für sein Agrargeschäft einige Rückschläge einstecken müssen. Doch nun zahlt sich die Mühe allmählich aus. Auch bei dieser Aktie ist das KGV von nicht einmal 9 eine glatte Kaufeinladung; (A–).