Der Technologie-Investor Warburg Pincus will das Berliner Softwareunternehmen PSI Software für mehr als 700 Mio. € kaufen. Warburg bietet 45,00 € je Aktie und will sich mindestens
50 % plus eine Aktie sichern. Der Investor teilte mit, sich bereits 28,5 % der Anteile von Anker-aktionären gesichert zu haben. Der Vorstand hat bereits erklärt, das Angebot zu unterstützen und den Aktionären die Annahme zu empfehlen. Nach Abschluss der Transaktion soll das Softwareunternehmen, dass sich auf die Energiebranche spezialisiert hat, von der Börse delistet werden.
Der Energiekonzern E.on hat derweil angekündigt, sich nicht von seinen Anteilen trennen zu wollen. Derzeit ist der Energiekonzern mit rund 18 % investiert und will auch weiterhin als strategischer Investor fungieren.
Nach dem Cyberangriff ist der PSI-Kurs unter Druck geraten. Nach dem Übernahmeangebot ist die Aktie jedoch bereits wieder deutlich angesprungen. Hier nimmt man das Angebot an; (B).
