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Sparprogramm bei Stabilus

Mit umfassenden Sparanstrengungen will der Industrie- und Autozulieferer seine Kosten drücken. Das geplante Programm umfasst laut Stabilus Maßnahmen zur Straffung der Organisation, zur Senkung der Personal- und Betriebskosten sowie zur Optimierung des Standortportfolios. Die Umsetzung soll im Wesentlichen im Geschäftsjahr 2026 erfolgen und im kommenden Jahr dann zu Einsparungen in Höhe von rund 19 Mio. € führen. Ab 2028 rechnet das SDAX-Unternehmen mit dauerhaft jährlichen Kosteneinsparungen von rund 32 Mio. €. Im Zuge der Umsetzung des Programms ergibt sich im lfd. Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende September) eine Rückstellung für Restrukturierungsaufwendungen von rund 18 Mio. €. Unter Berücksichtigung dieses Effekts rechnet das Management auf Jahressicht mit einem Konzernergebnis von 47,1 (72,0) Mio. €. An der Prognose für Umsatz sowie der bereinigten Ebit-Marge hält Stabilus weiter fest (vgl. ES 32/25).

Stabilus bleibt wie viele andere Zulieferer eng an die konjunkturelle Entwicklung der Automobilbranche gekoppelt – und diese steht weiter unter Druck – siehe Porsche/VW; (B+).