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Zurückhaltung vor Notenbanktreffen

DAX schwankt weiterhin

Zuletzt konnte der dt. Leitindex leichte Gewinne verbuchen. Derzeit schwankt der DAX zwischen 15.400 und 15.500 Punkten. Angesichts der heutigen Zinssitzung ließen es die Anleger an den US-Börsen zuletzt ruhiger angehen. Zwar startete der Dow Jones mit Gewinnen in den Handel, letztlich beendeten alle Leitindizes den Handel jedoch im Minus. Experten rechnen damit, dass die US-Notenbank Fed die Beschleunigung der Drosselung der Wertpapierkäufe verkünden wird. Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 0,3 %. Deutlich stärkere Verluste musste die Technologiebörse Nasdaq verbuchen. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gab 1,04 % nach und der S&P 500 schloss bei 4.634 Zählern. 

Der Biosprit-Hersteller Cropenergies legt die Latte für das laufende Geschäftsjahr noch einmal höher. Wegen weiterhin hoher Ethanolpreise geht die Südzucker-Tochter für 2021/22 (per Ende Februar) nun von einem Umsatzanstieg auf 1,07 bis 1,11 Mrd. € aus. Als operatives Ergebnis sollen 110 bis 140 Mio. € übrig bleiben.

Der Flugzeugbauer Airbus hat in Singapur einen weiteren Käufer für seinen geplanten Großraumfrachter A350F gefunden. Die Fluggesellschaft Singapore Airlines habe eine Absichtserklärung zum Kauf von sieben Exemplaren des Jets unterzeichnet, teilte der DAX-Konzern mit. 

Zwischenzeitig gen Süden ging es für den Kurs der Modekette H&M – und das obwohl der Umsatz, trotz anhaltender Einschränkungen, im 4. Quartal (per 30. November) wieder auf das Vorkrisenniveau von 2019 kletterte. Im Vergleich zum Vorjahr legten die Erlöse um 8 % auf 57 Mrd. SEK zu. 

Der US-Pharmakonzern Moderna produziert seine mRNA-Impfstoffe neben den USA und Europa nun auch in Australien. Ab 2024 soll die Anlage im Bundesstaat Victoria bis zu 100 Mio. Impfeinheiten produzieren können. 

Die Europäische Kommission hat der Übernahme von Suez durch den französischen Abfallentsorger Veolia grünes Licht gegeben. "Aufgrund der von Veolia vorgebrachten sehr umfassenden Verpflichtungen konnte die Kommission dieses Zusammengehen zweier historischer franösischer Aktuere in den Bereichen Wasser und Abfall genehmigen", so die zuständige Kommissions-Vizepräsidentin Margrethe Vestager. 

Boeing hat im November 34 Flugzeuge an seine Kunden ausgeliefert. 109 Bestellungen standen 18 Stornierungen gegenüber, alle für die 737 Max, wie der Konzern mitteilte. Bei dem krisengeplagten Modell nähert sich der US-Flugzeugbauer in diesem Jahr der Marke von 700 Bestellungen, bis Ende November waren es 692 Maschinen.