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Amadeus Fire rudert zurück

Der Personaldienstleister ist in den ersten 9 Monaten trotz der Wirtschaftsflaute weiter gewachsen. Unter anderem dank der Nachfrage nach Weiterbildung kletterte der Umsatz um 8,4 % auf 331,5 Mio. €. Das Ebita zog ebenfalls um 8,4 % auf den Rekordwert von 54,5 Mio. € an. Unterm Strich machte der Gewinn einen Satz um 14,3 % auf 32,7 Mio. €. Die Personaldienstleistungen sind der Hauptumsatzbringer des Konzerns. Der Bereich Weiterbildung habe sich indes besser entwickelt, als der Vorstand zum Jahresbeginn erwartet habe, hieß es vom Unternehmen

Das Management erwartet in den verbleibenden Monaten des Jahres eine schwache wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und peilt daher ein Plus beim Ebita von 7 bis 9 % an und damit am unteren Ende der zuletzt anvisierten Bandbreite.

Bei Amadeus Fire dürfte der Fachkräftemangel weiterhin für ein gutes Geschäft sorgen; (A–).