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Cisco bleibt vorsichtig optimistisch

New York – Nachlassende Probleme mit der Chipversorgung haben den US-Netzwerkausrüster im vergangenen Quartal besser abschneiden lassen als bisher erwartet. In den 3 Monaten bis Ende Juli stagnierten die Erlöse im Jahresvergleich zwar bei 13,1 Mrd. $. Hier war jedoch mit einem deutlichen Rückgang gerechnet worden. Der Gewinn nach Steuern sank um 6 % auf 2,8
Mrd. $. Auch hier wurde ein deutlich schlechteres Ergebnis erwartet. Der Konzern könne die weltweit gestörten Lieferketten inzwischen besser bewältigen, so Finanzchef Scott Herren.

Mittlerweile hat sich die Versorgungslage aber etwas entspannt und den Ausblick wieder aufgehellt. So stellt Cisco für das lfd. Vierteljahr ein Umsatzwachstum von 2–4 % gegenüber dem Vorjahr in Aussicht.       

Nach den Belastungen der letzten Monate scheint sich Cisco langsam aber sicher wieder zu erholen. Daher wandern die Amerikaner spekulativ auf die Buy-List; (A–).