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DAX erholt sich etwas

14.000 Punkte-Marke im Blick

Der zwischenzeitig etwas sinkende Ölpreis sorgte an den Börsen für ein wenig Entspannung. Schon zum Wochenende hatte sich der DAX etwas verbessern können und mit einem Plus den Handel beendet. Trotz der anhaltenden Kämpfe in der Ukraine setzen Anleger ihre Hoffnungen auf Fortschritte bei den Friedensgesprächen – das Risiko bleibt dennoch hoch. Zu Wochenbeginn gaben die Ölpreise zwischenzeitig deutlich nach. Der Preis fü ein Barrel der Nordseesorte Brent gab 2,5 % nach. Die Vorgaben von der Wall Street sind derweil nicht aufmunternd. Die Leitindizes litten zum Wochenschluss unter dem Ikraine-Konflikt und den Sorgen vor den wirtschaftlichen Folgen des Krieges. Der Dow Jones schloss daher 0,7 % schwächer und der S&P 500 büßte 1,3 % ein. Die Technologiebörse Nasdaq verlor 2,2 % auf 12.843 Zähler. 

Der Handel an der Moskauer Börse bleibt derweil die dritte Woche in Folge ausgesetzt. Nach dem bislang letzten Handelstag der Brse hatten die Anteilsscheine russischer Unternehemn massive Kurseinbrüche hinnehmen müssen, bevor der Handel unterbrochen wurde. Auch globale Indexanbieter wie MSCI überlegen russische Titel aus ihren Indizes zu verbannen. 

Medienberichten zufolge hat die EnBW-Tochrer Verbundnetz Gas bei der staatlichen Förderbank KfW eine Kreditoption beantragt, um sich für einen stopp russischer Gaslieferungen abzusichern. 

Nach der Invasion Russlands in die Ukraine will die Dt. Bank ihr Geschäft in Russland herunterfahren. Zudem werde kein Neugeschäft mehr gemacht.