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Hornbach trotzt Konjunktur

Obwohl der Baumarktkonzern in seinem Geschäftsjahr 2023/24 (29. Februar) die Konjunkturflaute zu spüren bekam, fällt die vorläufige Bilanz robust aus. Bei einem Rückgang der Nettoumsätze um 1,6 % auf 6,16 Mrd. € sank das bereinigte Ebit um 12,4 % auf 254 Mio. €. Dabei konnte der Anteil des Online-Umsatzes (inkl. Click & Collect) noch einmal deutlich im Vergleich zum Vorjahr auf 12,7 (9,6) % ausgebaut werden. Im zurückliegenden Geschäftsjahr entwickelte die Baumarkt-Tochter ihr Online-Angebot kontinuierlich weiter und hat u.a. einen Marktplatz im deutschen Webshop integriert, der Kunden ergänzende Produkte von unabhängigen Marken und Händlern bietet. Darüber hinaus wurde das bestehende Portfolio an Produkten und Dienstleistungen für die energetische Sanierung weiter ausgebaut.

„Während die makroökonomischen Aussichten insbesondere in Deutschland weiterhin eingetrübt sind, sehen wir derzeit auch positive Zeichen“, sagte Konzernchef Albrecht Hornbach. Dazu gehören die seit einigen Monaten nachlassende Inflation und die guten Wetterbedingungen in den ersten Wochen der Frühjahrssaison. Weitere Details zum Geschäftsjahr 2023/24 sowie einen Ausblick auf Umsatz und Ertrag zum aktuellen Geschäftsjahr will der Vorstand am 22. Mai veröffentlichen.

Hornbach Holding zimmert erfolgreich an Zukunftskonzepten, dies wird sich bald noch stärker auszahlen; (A–).