Der Marathon beim deutschen Leitindex hat im späten gestrigen Handel ein jähes Ende gefunden. Anlass für den abrupten Richtungswechsel im DAX waren negative Signale aus dem Chipsektor gewesen. So erwägen die USA, im Interesse der nationalen Sicherheit den Verkauf modernster KI-Chips an bestimmte Länder zu begrenzen. Zudem blickt der Chipausrüster ASML nach einem enttäuschenden Auftragseingang zurückhaltender auf 2025.
Mit dem orange-schwarzen Logo ist beinahe jeder schon irgendwann einmal in Kontakt gekommen. Vor allem an Flughäfen ist der Autovermieter einer der Hauptanlaufpunkte in Sachen Mietwagen. In den vergangenen 12 Monaten ist der Wert unter die Räder gekommen – hier nutzt man das aktuelle Kursniveau jedoch zum Einstieg bei dem Turnaround-Kandidaten!
Deutschlands Wirtschaft schmiert ab, während die Börse Party macht. Deshalb soll nun die private Altersvorsorge mit Hilfe der Aktienmärkte reformiert werden. Was in anderen Ländern längst Alltag ist und gut funktioniert, soll nun auch in Deutschland umgesetzt werden. Der ES erklärt die Idee vom neuen „Altersvorsorgedepot“, das die Deutschen zu Börsianern machen soll.
Digitale Transformation, Produktentwicklung und IT-Beratung sind die Themen, die der weltweit tätige Technologie- und Softwareentwickler beherrscht. Hierbei spielen Künstliche Intelligenz (KI), Big Data und Internet of Things (IoT) eine entscheidende Rolle. Die jüngst angepasste Prognose für 2024 überraschte die Anleger – doch Rücksetzer werden spekulativ zum Einstieg genutzt.
Bei dem Anlagenbauer für die Getränke- und Nahrungsmittelindustrie läuft es ersten Berechnungen zufolge weiter rund. „Wir setzen unsere profitable Entwicklung auch im 3. Quartal fort und beweisen erneut die kontinuierliche Ergebnisverbesserung des Unternehmens“, teilte CEO Stefan Kleber mit.
Ericsson verdient mehr – Ausblick bleibt verhalten
Stockholm – Neben besseren Marktkonditionen und Kostensenkungen kamen dem schwedischen Netzwerkkonzern im Quartal bis Ende Juli zusätzlich 5G-Lizenzerlöse zugute. Der Nettoerlös rutschte gegenüber dem Vorjahreszeitraum dennoch um 4 % auf knapp 62 Mrd. SEK ab.
Deutschland steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise, das stellt inzwischen selbst die Bundesregierung nicht mehr in Frage. Damit wird wohl auch das Finanzloch im Bundeshaushalt 2025 größer sein als erwartet. Experten gehen davon aus, dass ca. 40 Mrd. Euro fehlen könnten. Trotz klammer Kassen leistet sich der Staat aber immer noch teure Fehlprojekte, wie der Bund der Steuerzahler in seinem „Schwarzbuch 2024“ aufdeckt.
In den USA hat die Berichtssaison mit den Ergebnissen der Großbanken offiziell begonnen. Hierzulande werden die ersten Berichte erstellt und im Zuge dessen Prognosen angepasst. Das eine oder andere Unternehmen hat aber auch noch Halbjahreszahlen bekanntgegeben.